[7 things i ♥] about being in hospital.

Da heute nicht viel passiert ist und ich sonntags immer diese Kategorie machen wollte (abgeschaut, i know, but who cares :) ) gibts heute mal was Anderes.

1. Ich habe Zeit.

http://aid4short.tumblr.com/

Zum Lesen, Schreiben, Häkeln, Filme und Serien schauen, Telefonieren, Schlafen, Wachsein, Träumen und für alles, wofür ich sonst nie Zeit hatte.

2. Ich sehe meine Familie jeden Tag.

http://www.antontang.com/2010/04/stroll.html

Zumindest Teile meiner Familie. Und natürlich meinen Freund. Das war nicht so, als ich von zu Hause ausgezogen war.

3. Ich lerne neue Dinge.

http://www.flickr.com/photos/7949322@N04/475610409/

Häkeln zum Beispiel oder Geduld. Vor allem Geduld und etwas hinzunehmen, das mir zwar nicht gefällt, aber das sich auch nicht ändern lässt.

4. Ich habe einmal mehr gemerkt, wie wichtig mein Freund für mich ist.


Und ich für ihn. Danke, Schatz. ♥

5. Ich habe neue Chancen bekommen, meine Zukunft zu gestalten.

sxc.hu

Ich habe mehr Zeit, kann mich vielleicht doch für den Studiengang bewerben, der eigentlich meiner sein sollte. Ich kann überlegen, wohin ich will, was genau ich machen will. Ich habe viel gelernt und lerne noch, was mir die Zukunft verändern kann.

6.Ich habe wieder Kontakt zu einigen lieben Menschen.

via http://gveevian.tumblr.com

Manchmal schläft eine Freundschaft einfach ein. Wenn es ein Mittel gibt um sie wieder wachzurütteln ist es mir Recht. Ich hätte nicht unbedingt dieses genommen, aber jetzt, wo es schon da ist… :)

7. Ich bekomme das iPad, yay!

via http://gveevian.tumblr.com

bilder via weheartit.com

7 Kommentare

  1. Genial! Und all diese Dinge wirst Du und werden wir uns bewahren, wenn Du wieder raus bist. Das ist noch schöner, oder? LG!!

  2. Ich hoffe, dass es nach deinem Krankenhausaufenthalt genau so weitergeht ;)
    Und nicht vergessen, Gedult ist immer noch eine Tugend :P

  3. ich muss nochmals betonen, wie sehr punkt 4 zutrifft.

    selten einen so wahren satz gelesen. <3

    ich freue mich auf dich, hier draußen! :)

  4. Was für eine schöne Einstellung. Im Zen heißt es, dass man aus Krankheiten als anderer Mensch hervorgeht. Im Alltag decken wir den Kern in uns mit oberflächlichem Müll zu. Durch eine Extremsituation wie diese, kommen manche Menschen eben zum Wesentlichen.

    Schön, wie du diesen Prozess beschreibst und bebilderst!

  5. Guten Abend Maike! Es ist Pfingstmontagabend und ich wollte noch mal kurz vorbeischauen. Die Seite vom 23. Mai mit den Bildern und all den guten Gedanken gefällt mir sehr gut! I´m very impressed!
    Morgen früh gehe ich selber ins Krankenhaus für eine kleine OP, angeblich nur für eine Nacht. Bin gespannt. Danach schaue rühre ich mich wieder.
    Alles Gute für die kommenden Tage! Herzlich, Jürgen Floß von der Klinikseelsorge

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