Wieder im Krankenhaus…

war ich von Dienstagnacht bis Donnerstagmittag. Am Dienstagnachmittag war mir übel. Ich schob das auf eine zu schnell getrunkene Bananenmilch und den Vanillekrapfen, den es zum Mittagessen gab. Später wurde mir richtig schlecht und ich verbrachte die Zeit zwischen 18.30 Uhr und 22.30 Uhr in ständiger Bewegung zwischen Sofa/Bett und Badezimmer, weil ich andauernd erbrechen musste. Es hört einfach nicht auf und als nur noch Blut kam bekamen sowohl Mama als auch ich Panik und wir sind ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ich auf der Intensivstation in irgendeinem Raum von 23 Uhr bis 3.30 Uhr mit Flüssigkeit und Antibiotika versorgt. Ich war total dehydriert, habe gezittert und konnte kaum noch stehen. Naja… Um 3.30 Uhr war dann ein Einzelzimmer für mich gefunden und meine arme Mama durfte endlich nach Hause.

Mir ging es dann relativ schnell wieder besser. Die Antibiotika haben gut angeschlagen. Nur essen konnte ich wieder nichts den ganzen Mittwoch, da mir beim bloßen Gedanken an Nahrung schlecht wurde. Der zum Abendessen servierte Kaiserschmarrn tat sein Übriges. Igitt. Der Mittwoch war langweilig. Ich war totmüde, da ich in der Nacht ja nicht geschlafen hatte und knatschig, weil ich wieder nach Hause wollte. (Obwohl die Entscheidung, ins KH zu fahren sicher die richtige war!)

Am Donnerstagmorgen haben Mama und ich gewartet, bis um 11 Uhr endlich mal die Ärzte kamen, die wir dann gekonnt davon überzeugt haben, dass ich zu Hause besser aufgehoben bin als bei ihnen. Also war ich um kurz nach 12 Uhr wieder daheim. Und glücklich. Krankenhäuser gehen einfach gar nicht.

Am Freitag sollte Mama nochmal ins KH um die Entlassbriefe zu holen und ging dann gleich noch zum Hausarzt, um ein Rezept zu holen. Ich musste schon auf der KMT-Station letztes Jahr „Clont“ nehmen, ein Antibiotikum mit dem Wirkstoff Metronidazol. Ich weiß nicht, von wem das Medikament ursprünglich ist und wo es „Clont“ heißt, ich habe auf jeden Fall „Metronidazol“ nehmen müssen, wie die Generika wohl heißen. Die Tabletten dieses Namens, die ich nehmen musste lösten sich auf jeden Fall schon bei geringstem Kontakt zu Flüssigkeit/Speichel/whatever auf und schmeckten so scheußlich, dass ich mich letzten Sommer irgendwann weigerte, die weiterzunehmen. Daraufhin bekam ich Tabletten, auf denen „Clont“ stand, die rund und mit einer Schicht überzogen waren, so dass sie sich nicht sofort auflösten.

Jetzt komm ich zum Ende :) Ich bekam wieder die falschen Tabletten, Mama fuhr zum Arzt und holte ein neues Rezept, es waren wieder die falschen Tabletten, wir fuhren zum Arzt, holten ein neues Rezept, tauschten die Medikamente bei der Apotheke und waren endlich glücklich. Ab morgen bin ich wieder medikamentenfrei. Gut so.

Mein Strickprojekt ist schon bald abgeschlossen, ich hoffe, ich schaffe es morgen. Gibt dann aber einen extra Beitrag. Danach werd ich mir einen Pullover stricken, glaube ich. Außerdem habe ich mich mit meiner Schwester für einen Nähkurs angemeldet und werde mir das Kleid aus der Cut #4 nähen, die ich geschenkt bekommen habe. Ich freu mich schon!

5 Kommentare

  1. ohje du arme, was für ein stress :/ die sind ja lustig mit den tabletten.
    mit wem gehst? anni, oder?
    boah du bist ja schnell fertig mit deinem projekt ;)
    ich bin grad am schreiben von 4 hausarbeiten und komm deswegen nicht soo voran.. ;)

  2. Ich hoffe dir geht es wieder besser und dass du so schnell nicht wieder ins krankenhaus musst… Mag krankenhaeuser echt nicht :/

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