Den Stammzellspender kennenlernen…

Vorgestern bekam ich einen Brief vom Zentralklinikum Augsburg. Da der natürlich an meinen Hauptwohnsitz in Deutschland geschickt wurde, ich momentan aber in Österreich bin, bekam ich eine aufgeregte Nachricht meiner Eltern via Skype, dass ich Post hätte. Sie sagten mir gleich, worum es geht, weil mein Papa so Angst hatte, dass irgendetwas Schlimmes ist, dass er den Brief gleich aufmachen musste.

Drinnen war aber etwas ziemlich Tolles, nämlich ein Brief. Den hat mein Papa zum Glück nicht aufgemacht, das durfte Mama dann beim skypen erledigen. In Kürze: Obwohl ich ja nicht mehr damit gerechnet hatte, dass ich nochmal etwas von ihm höre, nachdem ich auf meinen letzten Brief vor ca. 1,5 Jahren keine Antwort mehr bekommen habe, hat mir mein Spender geschrieben!

Seit der Transplantation sind schon über zwei Jahre vergangen. Das heißt, dass wir jetzt persönlich Kontakt miteinander aufnehmen können. Das heißt auch, dass er ein Formular vom Zentralen Knochenmarkspende-Register der Bundesrepublik Deutschland bekam, in dem er angeben konnte, ob und wenn ja welche Daten das ZKRD an mich weitergeben darf. Ich bekam den selben Wisch, den ich natürlich ausgefüllt habe. Ich bin gespannt, was jetzt passiert…

Lieber Andreas, falls du das hier irgendwann einmal liest möchte ich dir noch einmal für das danken, was du für mich getan hast. Danke, danke, danke! :)

7 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Blog!
    Es tut gut zu wissen, dass jemand schon den Weg gegangen ist, der uns noch bevor steht. Und es ist toll, dass bei Ihnen das Ganze so gut geklappt hat.

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